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Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) | 19.09.2018

RHÖN-KLINIKUM AG dankt Hessischer Landesregierung für Gesprächsinitiative zur Zukunft des Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrums (MIT) – Weiterbehandlung der Patienten in Marburg hat oberste Priorität

  • RHÖN-KLINIKUM AG dankt Hessischer Landesregierung und Boris Rhein (CDU), Minister für Wissenschaft und Kunst, für Gesprächsinitiative
  • Weiterbehandlung der Patienten in Marburg hat unverändert oberste Priorität
  • RHÖN-KLINIKUM AG steht für weitere zeitnahe Gespräche zur Verfügung
  • Voraussetzung hierfür ist die Vorlage eines plausiblen Sanierungskonzepts sowie eines soliden Zahlenwerks durch den MIT-Mehrheitsgesellschafter, das Universitätsklinikum Heidelberg, und die MIT GmbH

Die RHÖN-KLINIKUM AG, einer der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland, hat in dem heutigen Gespräch im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst zur Zukunft des Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrums (MIT) abermals unterstrichen, dass die weitere Behandlung der Patienten in Marburg oberste Priorität hat. Die letztendliche Verantwortung für den Geschäftsbetrieb liegt allerdings beim Mehrheitsgesellschafter, dem Universitätsklinikum Heidelberg, der auch die Geschäftsführung der MIT stellt.

 Dr. Gunther K. Weiß, Mitglied des Vorstands der RHÖN-KLINIKUM AG und Vorsitzender der Geschäftsführung der Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH sagt: "Die RHÖN-KLINIKUM AG dankt der Hessischen Landesregierung und vor allem Boris Rhein, Minister für Wissenschaft und Kunst, für die Einladung zu dem Gespräch und für die Möglichkeit, die Situation am Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum (MIT) aus Sicht der RHÖN-KLINIKUM AG darzustellen. Die weitere Behandlung der Patienten am MIT hat für uns oberste Priorität. Wir begrüßen daher die heutige Stellungnahme des Ministers und stehen für weitere zeitnahe und konstruktive Gespräche jederzeit zur Verfügung. Voraussetzung hierfür sind ein durch die MIT GmbH und das Universitätsklinikum Heidelberg erstelltes plausibles Sanierungskonzept sowie ein valides Zahlenwerk zur wirtschaftlichen Situation für die MIT GmbH."

Die Geschäftsführung des Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrums (MIT) hatte am 12. September 2018 beim Amtsgericht Heidelberg einen Insolvenz- und Eigenverwaltungsantrag für das MIT gestellt. Das Gericht hat die vorläufige Eigenverwaltung angeordnet und dafür Rechtsanwalt Tobias Wahl bestellt.

Die Marburger Ionenstrahl-Therapie Betriebsgesellschaft mbH wurde 2014 als Tochterunternehmen des Universitätsklinikums Heidelberg (75,1 Prozent) und der RHÖN-KLINIKUM AG (24,9 Prozent) gegründet. Das Ionenstrahl-Zentrum bietet eine hochwirksame Behandlungsmöglichkeit zur punktgenauen Behandlung von Tumorerkrankungen unter Schonung von Risikoorganen wie Herz, Lunge, Leber oder auch Nieren.

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Die RHÖN‐KLINIKUM AG zählt zu den größten Gesundheitsdienstleistern in Deutschland. Der Klinikkonzern bietet exzellente Medizin mit direkter Anbindung zu Universitäten und Forschungseinrichtungen. An den fünf Standorten Zentralklinik Bad Berka, Campus Bad Neustadt, Klinikum Frankfurt (Oder), Universitätsklinikum Gießen und Universitätsklinikum Marburg (UKGM) werden jährlich mehr als 830.000 Patienten behandelt. Rund 16.700 Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Mit dem RHÖN-Campus-Konzept setzt das Unternehmen derzeit ein neuartiges und zukunftsweisendes Projekt um, das die sektorenübergreifende medizinische Versorgung in ländlichen Gebieten auf ein neues Exzellenzniveau hebt und sich an den wachsenden Bedürfnissen der Patienten orientiert. www.rhoen-klinikum-ag.com

 

Kontakt:

RHÖN-KLINIKUM AG | Leitung Fachbereich Unternehmenskommunikation und Marketing
Elke Pfeifer T. +49 9771 65-1327 | elke.pfeifer@rhoen-klinikum-ag.com

RHÖN-KLINIKUM AG
Unternehmenskommunikation T. +49 9771 65-1327 | kommunikation@rhoen-klinikum-ag.com  

RHÖN-KLINIKUM AG | Leitung Investor Relations & Treasury
Julian Schmitt T. + 49 9771 65-1536 | julian.schmitt@rhoen-klinikum-ag.com